Im Märzen der Bauer oder sowas...
Wie sammelt man als Museum eine ganze Region – mit Gebäuden, Geschäften und Gewerken? Wie erzählt man plastisch vom Landleben wie es früher mal war? Das Freilichtmuseum in Lindlar weiß wie das geht: Eine Ausstellung mit Exponaten in Originalgröße und echten Menschen, die von damals berichten.

Im 30 Hektar großen Museum wird ländlicher Alltag live gezeigt. Nicht trocken per Infotafel sondern mit echten Menschen, die in einer echten Schmiede schmieden, mit Pferden die Felder bestellen und Handwerkern, die im Seilerhaus die Seile drehen. An Veranstaltungstagen ist richtig viel zu entdecken, aber auch an normalen Museumstagen ist immer was los.
Die Bäuerin im Nutzgarten oder die schuftenden Handwerker lassen sich immer gern von der Arbeit abhalten und in einen Plausch verwickeln. Beim Besuch der verschiedenen Museumsdörfer erfahrt Ihr jede Menge über den gesellschaftlichen und kulturellen Wandel in der Region und wie das Landleben früher so war.

Besonders schön
Ich weiß jetzt wie man Seile macht, wie Bronzeguss funktioniert und wie lecker Kartoffelbrot aus dem Steinofen ist. Besonders an Eventtagen ist im Museum jede Menge los. Altes Handwerk wird gezeigt. Man trifft den Bauern pflügend auf dem Feld und erlebt im Backhaus, wie Brot und Kuchen aus dem Steinofen purzeln.

Immer gut zu wissen
Adresse |
LVR-Freilichtmuseum Lindlar |
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Website | |
Tickets |
Erwachsene 7,- €, Kinder zahlen nix |
Barrierefreiheit |
Yes. Achtung Rollifahrer: Gelände teils recht hügelig. |
Beitragsbilder |
Vielen Dank an das LVR-Freilchtmuseum Lindlar für die tollen Bilder. |

