Lost in der Eifel
Es gibt so Orte, die kann man nicht suchen, die findet man. Und hey – irgendwas suche ich in der Eifel eigentlich immer: Mal die passende Ferienwohnung, den richtigen Wanderweg oder einen kühlen Badesee. Und genau dann stolpere ich oft über Dinge, von denen ich vorher noch nicht wusste, dass sich sie finden will. Zum Beispiel ein Ausflugslokal – ganz klassisch mit Streuselkuchen und Pommes – aber das ganz hoch oben mit einem imposanten Ausblick – Orte wie das Steinerberghaus. Und so wird aus einem kleinen Ausflug mitunter ein Tag, an den ich mich gerne erinnere.
Angekommen
„Ist nicht der schlimmste Ort“ – denke ich spontan. Manchmal lohnt es sich, den kleinen Hinweisschildern am Wegesrand einfach mal zu folgen.
Vielleicht seid ihr gerade eine der schönen Traumpfade wie z.B. den "Heidehimmel Volkesfeld" gewandert oder auf dem Weg zum Riedener Waldsee, um ne Runde zu schwimmen. Ganz egal, es lohnt, sich den Berg zu erklimmen. Und das nicht nur für die Aussicht.
Mehr als 100 Jahre ...
Das Steinerberghaus wurde übrigens 1911 vom Eifelverein Bonn hier erbaut und erinnert nicht nur mich an Berghütten in den Alpen. Auch wenn ihr hier nur gut 531m über Null seid (wie die Fachfrau anmerkt), hat der Blick zur Hohen Acht schon fast alpinen Charakter.
Wenn der Müllmann leider niemals klingelt
Und auch die kleine – aber sympathische – Speise- und Getränkeauswahl erinnert an Berghütten. Fun-Fact: Die Müllabfuhr schafft es nicht den Berg rauf. So fahren die Besitzer jede leere Ketchupflasche selbst zurück ins Tal. Und das sind einige Kurven, die es da zurückzulegen gilt.
Immer gut zu wissen
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Badespaß
Und im Sommer lohnt sich auch ein kleiner Umweg zum Waldsee Rieden. Bikini an und ab ins kühle Nass. Die Wasserqualität ist übrigens super. So erfrischt kam mir der Weg zurück in die Stadt gleich gar nicht mehr so lang vor.